Erforscht
mit uns …
Wir haben zu einem kreativen Experiment eingeladen und erkundeten gemeinsam, was es bedeutet, wenn Kunst und Wissenschaft einander begegnen. In drei Workshops tauchten wir in eine sinnlich erfahrbare Wissenswelt ein und ließen im TRAFO »Künstlerische Tatsachen« entstehen.
Vergangene Workshops
09.07.22
Wie
Körper
Spannung
erzeugen
9 – 17 Uhr
Im ersten Workshop wollten wir der Spannung auf den Grund gehen, die unsere Körper erzeugen können. Wir wollten mit ihr spielen und sie herausfordern. Mit wie viel und mit wie wenig Spannung kann ich meine Muskeln bewegen? Welche Energie entsteht zwischen uns? Welche Beziehung haben wir zum Raum?
Wir arbeiteten dabei mit Elementen aus Tanztheater, Performance und Physical Theatre. Durch Improvisationen erkundeten wir Spannungsfelder zwischen Nähe und Distanz, Halten und Loslassen, Bewegung und Stille. Schritt für Schritt entwickelten wir dabei Solo-, Duett-, und Gruppensituationen, erarbeiteten gemeinsam choreografische und performative Momente und erkundeten dabei das TRAFO-Magazin. Der daraus entstehende Film wurde Teil der Ausstellung von »Künstlerische Tatsachen«.
Studierte Theaterwissenschaft und in Leipzig und gegenwärtig Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim. Zwischen 2018 und 2019 war sie Trainee am Leipziger Tanztheater. Ihre Arbeit bewegt sich in den Bereichen Körper, Tanz und Szenografie und sucht immer wieder Schnittstellen und Verbindungen zwischen den Disziplinen. Ihre Vermittlungskonzepte beschäftigen sich vor allem mit Körper- und Raumerfahrungen.
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Mit Hakar Aliyas, Benazir Basauri Torres, Maxime Chabal, Kristina Cyan, Joanna Czech, Maria Dienerowitz, Monika Dorniak, Nahye Gu, Lisa Hopf, Tina Keilholtz, Cynthia Möller, Anne-Christin Penßler, Jakob Sprague, Marina Pekmezovic. Video: Paul Knop.
17.09.22
Wie
Kunst
Wissen
schafft
9 – 17 Uhr
Unser zweiter Workshop widmete sich den Schattenseiten des Lichts: In verschiedenen Experimenten setzten wir uns damit auseinander, welche Kraft Licht eigentlich entfalten kann – und ob wir diese Kraft sinnvoll verwenden können. Gemeinsam mit der Künstlerin Rosmarie Weinlich probierten wir ganz viel aus: Wir nutzten das Licht, um foto-chemische Prozesse in Gang zu setzen. Wir begaben uns in die Dunkelheit und ließen Schattenpanoramen entstehen. Wir ließen die Sonne für uns zeichnen. Und wir fragten uns: Was ist der Wert von all dem? Was können wir aus all diesen Experimenten über unseren ganz alltäglichen Umgang mit Licht lernen? Alle unsere Erkenntnisse hielten wir filmisch fest. Aus dem Material ist ein Beitrag für die gemeinsame Ausstellung von »Künstlerische Tatsachen« entstanden.
Ist in Erfurt geboren und studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre künstlerischen Arbeiten setzen sich stets mit sozialen und naturgemäßen Phänomenen wie dem Werden und Vergehen auseinander. In ihren Vermittlungsprojekten sind ihr ästhetische Forschung und partizipative Ansätze besonders wichtig. Derzeit ist sie Stipendiatin im Zertifikatsprogramm »Künstlerische Interventionen in der kulturellen Bildung« an der Universität Hildesheim.
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Mit Pierre Abele, David Bakke, Maxime Chabal, Alina Cherepina, Kristina Cyan, Ernst Dauenhauer, Lisa Hopf, Mario Kapitan, Zimai Li, Elias Müller, Ekaterina Podlesnaia, Lieselotte Rauh, Luise Wolter. Video: Paul Knop
24.09.22
Wie
eine
Ausstellung
entsteht
9 – 17 Uhr
Ob in Museen, Galerien oder auf Messen – Kunst wird seit Ewigkeiten ausgestellt und angeschaut. Aber warum eigentlich? Und was ist eine gute Ausstellung? Wer macht sie? Und wer soll sie sich anschauen?
Im dritten Workshop haben wir uns mit verschiedenen Ausstellungsformaten beschäftigt und kritisch betrachtet, wie Kunst eigentlich präsentiert und vermittelt wird. Außerdem wurden wir selbst kreativ: Wir haben den TRAFO als Ausstellungsort erkundet und kamen mit den Teilnehmenden des Projekts »Künstlerische Tatsachen« über ihre Kunstwerke ins Gespräch. Schließlich haben wir mit der Kunst selbst gearbeitet und aus vorhandenem Material einen Videobeitrag für die Ausstellung »Künstlerische Tatsachen« gedreht.
Hat Kunstgeschichte und Kulturanthropologie in Hamburg, Venedig und Wien studiert. In ihrer Forschung und ihrer kuratorischen Arbeit verfolgt sie feministische, postkoloniale und institutionskritische Ansätze. Sie hat für freischaffende Künstler*Innen sowie am kunsthistorischen Institut der Universität Wien gearbeitet und mehrere Ausstellungen — on- und offline — kuratiert.
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Mit Fang-Sheng Chou, Josefa Dörner, Yvonne Friedrich, Silvia Garcia Soto, Zimai Li, Anna Neumeier, Ekaterina Podlesnaia, Cláudia Vilhena. Video: Paul Knop
Über das Projekt
Unser Mitmachprogramm kT Fellows gibt allen Jenaer Bürger*innen die Möglichkeit, mit den teilnehmenden Künstler*innen und Wissenschaftler*innen kreativ in den Dialog zu treten. Anhand des Rahmenthemas Tension wird auf niedrigschwellige Weise erkundet, was künstlerische Forschung eigentlich bedeutet. Das Programm besteht aus mehreren eintägigen Workshops, die über den Sommer hinweg in den Räumlichkeiten des TRAFO-Magazins stattfinden. Die Ergebnisse der Workshops werden auf der Ausstellung präsentiert, die im Oktober eröffnet wird.
Foto: Anna Perepechai
Wer kann mitmachen?
Alle Bürger*innen von Jena und Umgebung waren zur Teilnahme eingeladen.
Worum geht es in den Workshops?
Alle Workshops drehten sich um die Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft sowie unser Rahmenthema Tension (Spannung). Wir näherten uns dem auf spielerisch-körperliche Weise und erarbeiteten kleine performative Sequenzen. Wir untersuchten, was eigentlich Wissenschaft und Kunst bedeuten: Wie kann man neue Erkenntnisse durch Kunst gewinnen? Wir machten kleine Farb- und Formexperimente. Und wir kamen ins Gespräch über den Entstehungsprozess einer Ausstellung und sprachen über die in der Residency entstandenen Werke.
Wer unterstützt das Projekt?
Bei den Workshops unter dem Titel kT Fellows handelt es sich um ein Vermittlungsprogramm, das von der Universität Hildesheim fachlich betreut wird. Es wurde ausgezeichnet im Hochschulwettbewerb, der im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2022 ausgerufen wird, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Wissenschaft im Dialog ausgelobt wird.
Erforscht
mit uns …
Wir haben zu einem kreativen Experiment eingeladen und erkundeten gemeinsam, was es bedeutet, wenn Kunst und Wissenschaft einander begegnen. In drei Workshops tauchten wir in eine sinnlich erfahrbare Wissenswelt ein und ließen im TRAFO »Künstlerische Tatsachen« entstehen.
Vergangene Workshops
09.07.22
Wie
Körper
Spannung
erzeugen
9 – 17 Uhr
Im ersten Workshop wollten wir der Spannung auf den Grund gehen, die unsere Körper erzeugen können. Wir wollten mit ihr spielen und sie herausfordern. Mit wie viel und mit wie wenig Spannung kann ich meine Muskeln bewegen? Welche Energie entsteht zwischen uns? Welche Beziehung haben wir zum Raum?
Wir arbeiteten dabei mit Elementen aus Tanztheater, Performance und Physical Theatre. Durch Improvisationen erkundeten wir Spannungsfelder zwischen Nähe und Distanz, Halten und Loslassen, Bewegung und Stille. Schritt für Schritt entwickelten wir dabei Solo-, Duett-, und Gruppensituationen, erarbeiteten gemeinsam choreografische und performative Momente und erkundeten dabei das TRAFO-Magazin. Der daraus entstehende Film wurde Teil der Ausstellung von »Künstlerische Tatsachen«.
Studierte Theaterwissenschaft und in Leipzig und gegenwärtig Kulturvermittlung an der Universität Hildesheim. Zwischen 2018 und 2019 war sie Trainee am Leipziger Tanztheater. Ihre Arbeit bewegt sich in den Bereichen Körper, Tanz und Szenografie und sucht immer wieder Schnittstellen und Verbindungen zwischen den Disziplinen. Ihre Vermittlungskonzepte beschäftigen sich vor allem mit Körper- und Raumerfahrungen.
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Mit Hakar Aliyas, Benazir Basauri Torres, Maxime Chabal, Kristina Cyan, Joanna Czech, Maria Dienerowitz, Monika Dorniak, Nahye Gu, Lisa Hopf, Tina Keilholtz, Cynthia Möller, Anne-Christin Penßler, Jakob Sprague, Marina Pekmezovic. Video: Paul Knop.
17.09.22
Wie
Kunst
Wissen
schafft
9 – 17 Uhr
Unser zweiter Workshop widmete sich den Schattenseiten des Lichts: In verschiedenen Experimenten setzten wir uns damit auseinander, welche Kraft Licht eigentlich entfalten kann – und ob wir diese Kraft sinnvoll verwenden können. Gemeinsam mit der Künstlerin Rosmarie Weinlich probierten wir ganz viel aus: Wir nutzten das Licht, um foto-chemische Prozesse in Gang zu setzen. Wir begaben uns in die Dunkelheit und ließen Schattenpanoramen entstehen. Wir ließen die Sonne für uns zeichnen. Und wir fragten uns: Was ist der Wert von all dem? Was können wir aus all diesen Experimenten über unseren ganz alltäglichen Umgang mit Licht lernen? Alle unsere Erkenntnisse hielten wir filmisch fest. Aus dem Material ist ein Beitrag für die gemeinsame Ausstellung von »Künstlerische Tatsachen« entstanden.
Ist in Erfurt geboren und studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre künstlerischen Arbeiten setzen sich stets mit sozialen und naturgemäßen Phänomenen wie dem Werden und Vergehen auseinander. In ihren Vermittlungsprojekten sind ihr ästhetische Forschung und partizipative Ansätze besonders wichtig. Derzeit ist sie Stipendiatin im Zertifikatsprogramm »Künstlerische Interventionen in der kulturellen Bildung« an der Universität Hildesheim.
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Mit Pierre Abele, David Bakke, Maxime Chabal, Alina Cherepina, Kristina Cyan, Ernst Dauenhauer, Lisa Hopf, Mario Kapitan, Zimai Li, Elias Müller, Ekaterina Podlesnaia, Lieselotte Rauh, Luise Wolter. Video: Paul Knop
24.09.22
Wie
eine
Ausstellung
entsteht
9 – 17 Uhr
Ob in Museen, Galerien oder auf Messen – Kunst wird seit Ewigkeiten ausgestellt und angeschaut. Aber warum eigentlich? Und was ist eine gute Ausstellung? Wer macht sie? Und wer soll sie sich anschauen?
Im dritten Workshop haben wir uns mit verschiedenen Ausstellungsformaten beschäftigt und kritisch betrachtet, wie Kunst eigentlich präsentiert und vermittelt wird. Außerdem wurden wir selbst kreativ: Wir haben den TRAFO als Ausstellungsort erkundet und kamen mit den Teilnehmenden des Projekts »Künstlerische Tatsachen« über ihre Kunstwerke ins Gespräch. Schließlich haben wir mit der Kunst selbst gearbeitet und aus vorhandenem Material einen Videobeitrag für die Ausstellung »Künstlerische Tatsachen« gedreht.
Hat Kunstgeschichte und Kulturanthropologie in Hamburg, Venedig und Wien studiert. In ihrer Forschung und ihrer kuratorischen Arbeit verfolgt sie feministische, postkoloniale und institutionskritische Ansätze. Sie hat für freischaffende Künstler*Innen sowie am kunsthistorischen Institut der Universität Wien gearbeitet und mehrere Ausstellungen — on- und offline — kuratiert.
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Fotos: Anna Perepechai
Mit Fang-Sheng Chou, Josefa Dörner, Yvonne Friedrich, Silvia Garcia Soto, Zimai Li, Anna Neumeier, Ekaterina Podlesnaia, Cláudia Vilhena. Video: Paul Knop
Unser Mitmachprogramm kT Fellows gibt allen Jenaer Bürger*innen die Möglichkeit, mit den teilnehmenden Künstler*innen und Wissenschaftler*innen kreativ in den Dialog zu treten. Anhand des Rahmenthemas Tension wird auf niedrigschwellige Weise erkundet, was künstlerische Forschung eigentlich bedeutet. Das Programm besteht aus mehreren eintägigen Workshops, die über den Sommer hinweg in den Räumlichkeiten des TRAFO-Magazins stattfinden. Die Ergebnisse der Workshops werden auf der Ausstellung präsentiert, die im Oktober eröffnet wird.
Foto: Anna Perepechai
Wer kann mitmachen?
Alle Bürger*innen von Jena und Umgebung waren zur Teilnahme eingeladen.
Worum geht es in den Workshops?
Alle Workshops drehten sich um die Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft sowie unser Rahmenthema Tension (Spannung). Wir näherten uns dem auf spielerisch-körperliche Weise und erarbeiteten kleine performative Sequenzen. Wir untersuchten, was eigentlich Wissenschaft und Kunst bedeuten: Wie kann man neue Erkenntnisse durch Kunst gewinnen? Wir machten kleine Farb- und Formexperimente. Und wir kamen ins Gespräch über den Entstehungsprozess einer Ausstellung und sprachen über die in der Residency entstandenen Werke.
Wer unterstützt das Projekt?
Bei den Workshops unter dem Titel kT Fellows handelt es sich um ein Vermittlungsprogramm, das von der Universität Hildesheim fachlich betreut wird. Es wurde ausgezeichnet im Hochschulwettbewerb, der im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2022 ausgerufen wird, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Wissenschaft im Dialog ausgelobt wird.