Residency
[:en]Residency
[:]Das Herzstück unseres Projektes ist das Residenzprogramm, in dem wir fünf Künstler*innen einluden, mit Wissenschaftler*innen und untereinander in den Dialog zu treten und künstlerische Tatsachen entstehen zu lassen.
[:en]The heart of our project is the residency program, in which we invited five artists to enter into a dialogue with scientists and with one another and to create artistic works.
[:]Studierte zunächst an der Staatlichen Hochschule der Schönen Künste Lyon und studiert derzeit im Master an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Maxime Chabal beschäftigt sich mit der Verletzlichkeit von Körpern und der Plastizität von Identität. Seine im Rahmen der Residency erarbeiteten Werke sind skulptural und filmisch. Er arbeitete mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie der Universität Jena sowie dem Hans-Knöll-Institut zusammen.
[:en]Studied first at the Lyon State School of Fine Arts and is currently studying for a master's degree at the Hamburg University of Fine Arts. Maxime Chabal deals with the vulnerability of bodies and the plasticity of identity. His works developed during the residency are sculptural and cinematic. He collaborated with the Department of Clinical Psychology at the University of Jena and the Hans Knöll Institute.
[:]Hat zunächst Bildende Kunst und Architektur in Sankt Petersburg und Kunstwissenschaften in Moskau studiert, bevor sie zum Studium der Kunst und digitalen Medien an die Wiener Akademie der bildenden Künste wechselte. Kristian Cyan betrachtete die Spannungsfelder zwischen Wissenschaft, Technik und politischen Entscheidungsfindungen und hinterfragt, welche ethischen Maßstäbe in den drei verschränkten Bereichen gelten. In der Ausstellung präsentierte sie ein Video-Essay und Skulpturen. Sie hat mit den Forscher*innen des Zentrums für Rechtsextremismusforschung (KomRex) zusammengearbeitet.
[:en]First studied fine arts and architecture in St. Petersburg and art studies in Moscow before switching to the Vienna Academy of Fine Arts to study art and digital media. Kristian Cyan considered the areas of tension between science, technology and political decision-making and questions what ethical standards apply in the three intertwined fields. In the exhibition, she presented a video essay and sculptures. She collaborated with researchers from the Center for Research on Right-Wing Extremism (KomRex).
[:]Hat Bildende Kunst, Modedesign und Tanz studiert und hielt sich dazu in Berlin und London auf. Außerdem absolvierte sie ein Psychologiestudium in Trier und ein Forschungspraktikum zu biologischer Psychologie. In Jena wird Monika Dorniak all ihre Disziplinen vereinen. Sie hat mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie, dem Deutschen Optischen Museum und dem IMPULS-Forschungsverbund zwischen dem Uniklinikum und dem Fritz-Lipmann-Institut zusammengearbeitet. Ihre skulpturalen Arbeiten stellen die Handlungsfähigkeit nicht-menschliche Akteur*innen in den Vordergrund. In ihrer entwickelten Performance beschäftigt sich die Künstlerin mit Entfremdung und intergenerationalen Traumata.
[:en]Has studied fine arts, fashion design and dance, spending time in Berlin and London. She also studied psychology in Trier and completed a research internship on biological psychology. In Jena, Monika Dorniak will combine all her disciplines. She has collaborated with the Department of Clinical Psychology, the German Optical Museum (D.O.M.) and the IMPULS research network between the University Hospital and the Fritz Lipmann Institute. Her sculptural works foreground the agency of non-human actors. In her developed performance the artist deals with alienation and intergenerational trauma.
[:]Die gebürtige Südkoreanerin studierte Kunsthandwerk und zeitgenössische Kunst an der Konkuk University Seoul. In ihrem künstlerischen Werk beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema Raumerfahrung, wobei sie technologische Entwicklungen des 21. Jahrhunderts wie Virtual Reality in den Vordergrund stellt. Nahye Gu beobachtete mit den Forscher*innen des Hans-Knöll-Instituts, wie krankmachende Bakterien von ihrem menschlichen Wirt lernen. Bei den Studien kommen hochauflösende Mikroskopie und computergestützte Bildanalyse zum Einsatz. Die Künstlerin isolierte einen Teil des Forschungsprozesses, nutzte ihn als Inspirationquelle und übersetzte diesen poetisch-humorvoll in Installationen mit Keramikelementen.
[:en]A native of South Korea, she studied arts and crafts and contemporary art at Konkuk University Seoul. In her artistic work, she deals intensively with the theme of spatial experience, foregrounding technological developments of the 21st century such as virtual reality. Nahye Gu observed how disease-causing bacteria learn from their human host with researchers* at the Hans Knöll Institute. The studies use high-resolution microscopy and computer-assisted image analysis. The artist isolated a part of the research process, used it as a source of inspiration and translated it poetically and humorously into installations with ceramic elements.
[:]Studierte Freie Kunst, Mathematik und Lehramt in Weimar und Jena mit einem Auslandsaufenthalt in Portugal. In ihren meist skulpturalen Arbeiten aus Stahl und Textilien versucht sie Widersprüche und Irritationen zu erzeugen und hinterfragt oft humorvoll die Besessenheit auf das Funktionieren und Optimieren. Lisa Hopf, die während der Residency mit der Abteilung für Biologische Psychologie und kognitive Neurowissenschaft der Universität Jena und dem Leibniz-IPHT zusammengearbeitet hat, ergründet in ihren Arbeiten, wie menschliche Wahrnehmungsprozesse und das Gehirn funktionieren. Gleichzeitig sind ihre Kunstwerke ein Kommentar auf spätkapitalistische Arbeitsformen im Dienstleistungssektor.
[:en]Studied liberal arts, mathematics and teaching in Weimar and Jena with a stay abroad in Portugal. In her mostly sculptural works made of steel and textiles she tries to create contradictions and irritations and often humorously questions the obsession with functioning and optimizing. Lisa Hopf, who collaborated with the Department of Biological Psychology and Cognitive Neuroscience at the University of Jena and the Leibniz-IPHT during the residency, explores in her works how human perceptual processes and the brain function. At the same time, her artworks are a commentary on late capitalist forms of labor in the service sector.
[:]Residency
[:en]Residency
[:]Das Herzstück unseres Projektes ist das Residenzprogramm, in dem wir fünf Künstler*innen einluden, mit Wissenschaftler*innen und untereinander in den Dialog zu treten und künstlerische Tatsachen entstehen zu lassen.
[:en]The heart of our project is the residency program, in which we invited five artists to enter into a dialogue with scientists and with one another and to create artistic works.
[:]Studierte zunächst an der Staatlichen Hochschule der Schönen Künste Lyon und studiert derzeit im Master an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Maxime Chabal beschäftigt sich mit der Verletzlichkeit von Körpern und der Plastizität von Identität. Seine im Rahmen der Residency erarbeiteten Werke sind skulptural und filmisch. Er arbeitete mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie der Universität Jena sowie dem Hans-Knöll-Institut zusammen.
[:en]Studied first at the Lyon State School of Fine Arts and is currently studying for a master's degree at the Hamburg University of Fine Arts. Maxime Chabal deals with the vulnerability of bodies and the plasticity of identity. His works developed during the residency are sculptural and cinematic. He collaborated with the Department of Clinical Psychology at the University of Jena and the Hans Knöll Institute.
[:]Hat zunächst Bildende Kunst und Architektur in Sankt Petersburg und Kunstwissenschaften in Moskau studiert, bevor sie zum Studium der Kunst und digitalen Medien an die Wiener Akademie der bildenden Künste wechselte. Kristian Cyan betrachtete die Spannungsfelder zwischen Wissenschaft, Technik und politischen Entscheidungsfindungen und hinterfragt, welche ethischen Maßstäbe in den drei verschränkten Bereichen gelten. In der Ausstellung präsentierte sie ein Video-Essay und Skulpturen. Sie hat mit den Forscher*innen des Zentrums für Rechtsextremismusforschung (KomRex) zusammengearbeitet.
[:en]First studied fine arts and architecture in St. Petersburg and art studies in Moscow before switching to the Vienna Academy of Fine Arts to study art and digital media. Kristian Cyan considered the areas of tension between science, technology and political decision-making and questions what ethical standards apply in the three intertwined fields. In the exhibition, she presented a video essay and sculptures. She collaborated with researchers from the Center for Research on Right-Wing Extremism (KomRex).
[:]Hat Bildende Kunst, Modedesign und Tanz studiert und hielt sich dazu in Berlin und London auf. Außerdem absolvierte sie ein Psychologiestudium in Trier und ein Forschungspraktikum zu biologischer Psychologie. In Jena wird Monika Dorniak all ihre Disziplinen vereinen. Sie hat mit dem Lehrstuhl für Klinische Psychologie, dem Deutschen Optischen Museum und dem IMPULS-Forschungsverbund zwischen dem Uniklinikum und dem Fritz-Lipmann-Institut zusammengearbeitet. Ihre skulpturalen Arbeiten stellen die Handlungsfähigkeit nicht-menschliche Akteur*innen in den Vordergrund. In ihrer entwickelten Performance beschäftigt sich die Künstlerin mit Entfremdung und intergenerationalen Traumata.
[:en]Has studied fine arts, fashion design and dance, spending time in Berlin and London. She also studied psychology in Trier and completed a research internship on biological psychology. In Jena, Monika Dorniak will combine all her disciplines. She has collaborated with the Department of Clinical Psychology, the German Optical Museum (D.O.M.) and the IMPULS research network between the University Hospital and the Fritz Lipmann Institute. Her sculptural works foreground the agency of non-human actors. In her developed performance the artist deals with alienation and intergenerational trauma.
[:]Die gebürtige Südkoreanerin studierte Kunsthandwerk und zeitgenössische Kunst an der Konkuk University Seoul. In ihrem künstlerischen Werk beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema Raumerfahrung, wobei sie technologische Entwicklungen des 21. Jahrhunderts wie Virtual Reality in den Vordergrund stellt. Nahye Gu beobachtete mit den Forscher*innen des Hans-Knöll-Instituts, wie krankmachende Bakterien von ihrem menschlichen Wirt lernen. Bei den Studien kommen hochauflösende Mikroskopie und computergestützte Bildanalyse zum Einsatz. Die Künstlerin isolierte einen Teil des Forschungsprozesses, nutzte ihn als Inspirationquelle und übersetzte diesen poetisch-humorvoll in Installationen mit Keramikelementen.
[:en]A native of South Korea, she studied arts and crafts and contemporary art at Konkuk University Seoul. In her artistic work, she deals intensively with the theme of spatial experience, foregrounding technological developments of the 21st century such as virtual reality. Nahye Gu observed how disease-causing bacteria learn from their human host with researchers* at the Hans Knöll Institute. The studies use high-resolution microscopy and computer-assisted image analysis. The artist isolated a part of the research process, used it as a source of inspiration and translated it poetically and humorously into installations with ceramic elements.
[:]Studierte Freie Kunst, Mathematik und Lehramt in Weimar und Jena mit einem Auslandsaufenthalt in Portugal. In ihren meist skulpturalen Arbeiten aus Stahl und Textilien versucht sie Widersprüche und Irritationen zu erzeugen und hinterfragt oft humorvoll die Besessenheit auf das Funktionieren und Optimieren. Lisa Hopf, die während der Residency mit der Abteilung für Biologische Psychologie und kognitive Neurowissenschaft der Universität Jena und dem Leibniz-IPHT zusammengearbeitet hat, ergründet in ihren Arbeiten, wie menschliche Wahrnehmungsprozesse und das Gehirn funktionieren. Gleichzeitig sind ihre Kunstwerke ein Kommentar auf spätkapitalistische Arbeitsformen im Dienstleistungssektor.
[:en]Studied liberal arts, mathematics and teaching in Weimar and Jena with a stay abroad in Portugal. In her mostly sculptural works made of steel and textiles she tries to create contradictions and irritations and often humorously questions the obsession with functioning and optimizing. Lisa Hopf, who collaborated with the Department of Biological Psychology and Cognitive Neuroscience at the University of Jena and the Leibniz-IPHT during the residency, explores in her works how human perceptual processes and the brain function. At the same time, her artworks are a commentary on late capitalist forms of labor in the service sector.
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